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Die fotografin

"Ich entdecke, was ich sehe.
Diese Passion lebe ich jeden Tag neu."​

Ulrike Rogies

fünf fragen an Ulrike Rogies

Wie sind Sie zur Fotografie gekommen?

Ich fotografiere seit ich 14 Jahre alt bin. Meine erste Kamera war die heimlich in meinen Besitz gewanderte Analog-Kamera meines Vaters – eine Olympus. In der Schule lernte ich in der Fotografie-AG von einem begnadeten, aber auch verschrobenen Fotografen die richtigen Techniken und das Entwickeln von Schwarz-Weiß-Fotos. Seine Kommentare wären legendär: "Licht und Schatten – wunderschön!" Er war ein Künstler und hat seine Kunst gerne an seine Schüler weitergegeben.

Was fasziniert Sie an der Naturfotografie?

Mit offenen Augen durch die Welt zu gehen… Was für Kinder vollkommen normal ist, ist für viele Erwachsene heutzutage nicht mehr denkbar. Zu viele Gedanken bremsen das Ausleben unserer Tagträume und das Entdecken der vielen schönen Dinge, die die Natur uns in jeder Sekunde schenkt. Wir nehmen uns zu wenig Zeit, um die vier Elemente auf uns wirken zu lassen – Luft, Wasser, Erde und Feuer. Wir ärgern uns über den Wind, der scheinbar alles durcheinander bringt, und vergessen dabei, wie atemberaubend Wolkenformationen am Himmel entlang ziehen. Wir ärgern uns über den Regen, aber wie schön sind doch die Tropfen, wenn sie von Blütenblättern abperlen. Die Natur ist die beste Designerin der Welt – und das möchte ich zeigen!

War dies die Grundidee für die Entstehung der Private Art Gallery?

Ja, das war sie. Ich bin auch Designerin und weiß, wie schwer es sein kann mit einem Design Gefühle hervorzulocken. Die Natur schafft dies von ganz alleine. Sie macht uns glücklich, traurig, lässt uns träumen… Wie müssen es nur sehen. Es sind häufig nur kurze Augenblicke, Momentaufnahmen, die schnell wieder verschwinden. Diese Situationen halte ich fest. Eine Kamera, ob nun meine geliebte Nikon, die Panasonic Lumix oder auch das iPhone, ist immer dabei und im Anschlag. Denn eines ist bei der Fotografie wichtig: Es ist nicht das Equipment, das über ein gutes Foto entscheidet – es ist in erster Linie das Auge des Fotografen.

Was macht den Unterschied an der Wand?

Die meisten von uns befinden sich den Großteil des Tages in geschlossenen Räumen. Plätze, an denen wir arbeiten, kreativ sind, nachdenken, planen, Kunden empfangen, Gäste bewirten oder einfach zu Hause sind. An all diesen Orten lassen sich zu Wohlfühlorte schaffen. Orte, die inspirieren, die Energie hervorrufen oder Entspannung schaffen sollen, die ein Wohlgefühl verbreiten. Dieses Gefühl erzeugen Fotografien, die begeistern, die zum Träumen und zum Erfahrungsaustausch anregen. Diese Fotografien finden Sie in meiner Private Art Gallery.

Was möchten Sie uns mitgeben?

Wir haben vergessen zu träumen. Doch das können Sie jetzt und hier für sich ändern. Schaffen Sie sich Ihre eigenen Wohlfühlorte – überall wo Sie es möchten.

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